Im Rahmen des Deutschunterrichts hat die Klasse 5a Fanatasiegeschichten zum Thema "Wunderlampe" verfasst. 

Aurora Neagu 5a

Atena und Tena und die Wunderlampe

Eines Nachts im Sommer machten die Geschwister Atena und Tena einen Spaziergang in der Wüste. Auf einmal sahen sie etwas im Mondschein glänzen. Sie gingen näher ran, denn sie dachten es wäre eine Öllampe. Doch es war eine Wunderlampe! Plötzlich wurde es kühl, sie guckten sich gegenseitig ängstlich an. Auf einmal kam etwas aus der Lampe raus. Es war ein Flaschengeist und er war rot. Man erzählte im Dorf viele Geschichten über den Flaschengeist, man sagte, er sei blau und hieß Dschinni. Aber den, den sie gerade vor ihren Augen hatten war rot. Er wechselte die ganze Zeit die Farbe, von rot zu blau und zurück. Der blaue Dschinni sagte: „Ein Teil von mir ist verflucht. Ihr müsst das Buch von Kleopatra finden, es ist in ihrer Pyramide. Aber passt auf, dass ihr nicht auch verflucht werdet.“ Der Dschinni kehrte zurück in die Flasche. Atena und Tena machten sich auf den Weg zur Pyramide. Es war bereits Tagesanbruch und sie hatten sie noch nicht gefunden. Doch nach zwei Stunden Suche hatten sie die Pyramide endlich gefunden. Sie gingen rein. Es war stockdunkel. Plötzlich hörten sie ein Geräusch, da kamen ihnen Mumien entgegen. Es waren bestimmt über hundert Stück. Sie gingen auf Atena und Tena los. Geradeso gewannen sie den Kampf. Sie suchten das Buch und fanden es. Doch da war es noch nicht zu Ende. Sie hatten die Wunderlampe in der Wüste gelassen. Das hieß also, sie mussten den ganzen Weg zurücklaufen. Doch die Pyramide war wie ein Labyrinth. Sie mussten erst den Ausgang finden. Nach einer Weile fanden sie den Ausgang und gingen raus. Sie kamen bei der Wunderlampe an und beschworen den Genie hervor. Als sie den Spruch aussprechen wollten, griff sie der rote Genie an. Sie ketteten ihn fest und konnten endlich den Spruch aufsagen. Der Dschinni wurde wieder normal. Sie kehrten nach Hause zurück und lebten als glückliche Familie bis ans Ende ihrer Tage.

 

Nicole Witner 5a

Die heiße Wüste und die Lampe

In den Sommerferien waren Mara und Leon mit ihrer Mutter im Strandbad. Mara war 12 und Leon 14 Jahre alt. Sie haben gebadet, als Leon auf einmal eine Dschinnilampe fand. Leon sagte: „Was ist das?“ Und rieb an der Lampe. Plötzlich sprang aus er Lampe ein Dschinni. Er sagte: „Ihr habt drei Wünsche, was ist der Erste?“ Leon und Mara glaubten das nicht. „Ich will …“ „Stopp!“, rief Mara. „Du willst nichts, wir müssen es mit Sinn nutzen!“ Mara riss die Lampe aus Leons Händen. „Du solltest lieber ganz allein in einer heißen Wüste sein!“, sagte Leon genervt. Der Dschinn meinte: „Okay, wird erfüllt.“ Im nächsten Augenblick verschwand Mara mit der Lampe. „Oh, ist es heiß hier“, sagte Mara und bemerkte, dass sie Lampe verschwunden war. „Oh nein, es ist heiß und die Lampe ist weg!“, sagte Mara wütend. Sie fing verzweifelt an, die Lampe zu suchen. Nach zehn Minuten gab sie auf. „Leon!“, rief sie bedrückt. Sie rieb ihre Augen, um zu wissen, dass sie nicht schläft. Plötzlich sah sie von Weitem etwas immer näherkommen. Sie bemerkte, dass es ein Sandsturm war. „Oh nein, was soll ich machen?“, Mara dachte, das wäre ihr Ende. Da sah sie eine Steinhöhle, rannte hinein und schlief ein. Als sie wieder aufwachte, war alles still. Sie sah heraus und da stand die Lampe. Wie fröhlich sie war. Sie rannte zur Lampe. „Endlich“, sie rieb an ihr. Der Dschinni sprang heraus und sagte: „Du hast drei Wünsche. Was ist dein Erster?“ „ICH WILL NACH HAUSE!“, sagte Mara laut. „Okay, wird erfüllt.“ Und danach war Mara wieder zu Hause.

 

Anakin Hodzinski 5a

Die goldene Öllampe

Man nannte mich den flinken Finger, denn ich war der meistgesuchte Dieb auf der ganzen Welt. Ich besaß ein Anwesen mit einer großen Schatzkammer. Überall auf der Welt hatte ich meine Informanten, die mich über gefundene Schätze, Ausgrabungen oder seltene Gemälde informierten. Eines Abends vibrierte mein Handy. Es war mein bester Informant, der auch immer den höchsten Anteil des Gewinns bekommt. In der Nachricht schrieb er über eine in Damaskus gefundene goldene Öllampe, die unendliches Glück versprach. Na dann auf nach Damaskus. Ich musste unentdeckt bleiben, also verkleidete ich mich als Bettler. „Wo finde ich das Museum?“, fragte ich einen kleinen Jungen auf dem Marktplatz in Damaskus. Der Junge deutete auf eine Seitenstraße, die auf eine große Hofeinfahrt führte. Dort war das Museum für besonders rätselhafte Fundtücke. Vor Aufregung verspürte ich ein Bauchkribbeln. „Vielen Dank mein Junge!“, sagte ich zu ihm und gab ihm einen Apfel aus meiner Tasche. Dann lief ich zum Museum. Vorsichtig schaute ich durch das Fenster. Dort sah ich, dass das Fenster mit einem Draht alarmgesichert war. Zum Glück gab es einen Hintereingang, der nur mit einem Schloss gesichert war. Das Schloss konnte ich mit meinem Dietrich leicht knacken. Ich irrte verzweifelt durch die Räume und suchte die goldene Öllampe. In einem Raum, abseits der anderen, fand ich sie. Die Öllampe war mit einem Rätsel gesichert und es war nicht einfach. Mit schwierigen Fragen brachte es mich fast an die Grenzen. Aber jetzt hatte ich die die Öllampe. Bevor ich sie nehmen konnte, kamen Polizisten in den Raum gestürmt und riefen wie im Chor: „Ergeben Sie sich!“ Ich zündete eine Rauchbombe und nach die Öllampe. Auf einmal schlug ein Blitz in mir ein. Ich wurde in ein Portal gezogen. Plötzlich kam eine geistähnliche Gestalt und sagte: „Glück kann man nicht stehlen!“ Daraufhin blitzte es wieder und ich wurde wieder nach Hause in meine Schatzkammer gezogen. Alles war weg. Die Mona Lisa, der Thron von Kleopatra, die Diamanten und Rubine. Das war wohl der Preis dafür, dass ich die goldene Öllampe stehlen wollte.

 

Real Suma 5a

Die Dschinnilampe

Eines Tages um Mitternacht irgendwo in einer Wüste in Arabien gab es einen Jungen und ein Mädchen, die waren müde und durstig, weil die kein Wasser hatten. Es war sehr dunkel und sie konnten fast nichts sehen. Plötzlich sahen sie eine sehr leuchtende goldene Lampe und vernahmen ein Flüstern. Es war ein Dschinni und er sagte: „HILF MIR BITTE! ICH MUSS RAUS AUS DIESER LAMPE!!“ Der Junge und das Mädchen waren sprachlos und wussten nicht, was sie machen sollten. Der Junge fragte: „Was sollen wir machen, um dich rauszuholen?“ Der Dschinni antwortete: „IHR MÜSST ZU DEM KÖNIGSTIGER GEHEN, IHN TÖTEN, SEINE KETTE KLAUEN UND DANN WIEDER ZU MIR KOMMEN!!“ Der Junge antwortete: „Was gibst du uns dafür?“ „ICH ERFÜLLE EUCH DREI WÜNSCHE!“, antwortete der Dschinni. „Wo wohnt aber der Königstiger?“, fragte das Mädchen. „SEHT IHR DAS GROßE ROTE X, DA SOLLT IHR GRABEN, BIS IHR EINE KARTE SEHT UND DORT STEHT DER ORT!“ Sie gruben und gruben bis sie die Karte gefunden sahen. Sie waren so aufgeregt, dass sie sofort zu dem Ort rannten. Nach ein paar Stunden kamen sie an. Dort gab es eine große Burg, umgeben von Krokodilen und Haien. Es regnete sehr stark und es war sehr schwer an den Krokodilen und Haien vorbeizukommen, aber sie haben sie trotzdem überholt. Sie schlugen ein Fenster ein und sahen, dass der Königstiger schlief, seine Kette lag in einem Regal. Sie schlichen leise und versuchten die Kette zu stehlen. Plötzlich machte das Mädchen ein Geräusch und der Königstiger wachte auf. Sie rannten sehr schnell zum nächsten Schrank und versteckten sich, bis der Tiger verschwand. Nach ein paar Minuten hörten sie keine Geräusche mehr und verließen den Schrank. Der Junge lief und stahl die Kette und die beiden verließen das Schloss. Nach ein paar Stunden erreichten sie den Ort, an dem der Dschinni wartete. Sie ließen die Kette neben der Lampe fallen und plötzlich kam ein blaues Pulver heraus und dann der blaue Dschinni. „Danke, dass ihr mich rausgeholt habt. Ich erfülle euch drei Wünsche“, sagte der Dschinni. Der Junge wünschte sich, dass sie Wasser bekommen. Das Mädchen wünschte sich, dass sie Essen bekommen und zusammen wünschten die beiden sich, dass sie nach Hause kommen.